Die sozialen Medien haben unseren Umgang mit der Öffentlichkeit grundlegend verändert. Dies gilt auch für unseren Sport. Was als innovative Möglichkeit zur Ansprache eines Zielpublikums begann, ist inzwischen zu einem wichtigen Instrument in den Bereichen Marketing, Public Relations und Serviceleistungen geworden. Die sozialen Medien erleichtern zwar den Kontakt zu Kunden und Freunden, sie haben aber auch einige Nachteile.

Die sozialen Medien unterliegen keiner Kontrolle. Auf Plattformen wie Facebook und Twitter kann jeder seine Meinung äußern. Dies führt zu interessanten Gesprächen, birgt aber auch große Gefahren. Eine ständige Überwachung der sozialen Medien ist notwendig, um positive und konstruktive Inhalte zu gewährleisten.

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Rafael de Santiago
FCI Präsident
Marilyn starb am 5. August 1962, vor 55 Jahren …
Dieser Artikel ist eine Würdigung des Weltstars!
Die Hunde der Marilyn Monroe

„Unvollkommenheit ist Schönheit, Wahnsinn ist Genialität und es ist besser, absolut lächerlich als absolut langweilig zu sein.“
Marilyn Monroe



© Douglas Miller

Marilyn Monroe, weniger bekannt unter ihrem Taufnamen Norma Jean Baker, ist die vielleicht berühmteste Frau von Los Angeles. Trotz ihres Welterfolgs litt sie unter Einsamkeit und umgab sich mit Tieren, vor allem Hunden. Sätze wie „Wenn man mit einem Hund oder einer Katze spricht, sagt einem keiner, dass man den Mund halten soll.“ Oder „Hunde beißen mich nicht. Es sind die Menschen.“ zeigen, wie sehr sie Hunde liebte, die sie bereits in ihrer Kindheit begleiteten, damals, als sie von einer Pflegefamilie in die nächste kam - eine traurige und entwurzelte Existenz.

In ihrem Leben hatte sie die folgenden Hunde und Rassen:

Tippy : Marilyn bekam ihn um 1932, als sie noch Norma Jean war. Albert Wayne Bolender, ihr Adoptivvater, schenkte ihr den schwarzweißen Hund. Er begleitete sie zur Schule und spielte mit ihr. Tippy wurde von einem Nachbarn erschossen, weil er in dessen Garten herumstöberte. Die Rasse des Hundes wird nicht genannt, aber anhand der Fotos schließe ich, dass es sich um einen Boston Terrier Mischling oder ein nicht sehr schönes Exemplar eines reinrassigen Boston Terriers handelt.

Spaniel : In den 1940er Jahren hatte Marilyn zusammen mit ihrer „Schwester“ einen Cocker Spaniel als Haustier. Es gibt Fotos von diesem Hund, aber keine weiteren Angaben.

Muggsy : Marilyn Monroes erster Ehemann Jim Dougherty kaufte ihr einen Collie, weil die Schauspielerin einen Narren an Lassie gefressen hatte. Er war zobel-weiß (sable-white). Es heißt, der Hund sei an Kummer gestorben, weil Marilyn sich nur wenig um ihn kümmerte. Ihre beginnende Karriere nahm sie ganz in Anspruch.

Ruffles : Ein schöner Springer Spaniel, der ca. 1947 zu ihrer Hundesammlung stieß.

Josepha : Ein Chihuahua. Nach diesem Hündchen hatte sie ein zweites namens Choo Choo. 1948 unterschrieb Marilyn bei Columbia Pictures einen Vertrag für mehrere Filme, und der Hund war ein Geschenk des Filmstudios.

Hugo : Basset Hound. Der Hund gehörte der Schauspielerin und ihrem Ehemann Arthur Miller, als beide in der 57. Straße in New York lebten. Marilyn hatte die schlechte Angewohnheit, ihm ein paar Schlucke Whisky einzuflößen, um ihn aufzumuntern. Nach der Scheidung blieb der Hund bei Arthur Miller, weil er als Besitzer eingetragen war. Er war von einem recht intensiven Schwarz.

Maf oder Mafia Honey : Einige behaupten, Maf sei ein kleiner französischer weißer Pudel gewesen, andere hielten ihn für einen Malteser. Marilyn bekam den Hund von Frank Sinatra geschenkt. Sie nannte ihn „Maf“, wegen Sinatras mutmaßlicher Verbindungen zur Mafia. Der Hund wurde von Natalie Woods Mutter auf einem Hof in Sussex, England, gekauft, andere sagen, er sei aus Schottland. Marilyn ließ Maf auf einem sündhaft teuren weißen Biberfellmantel schlafen, den Arthur Miller ihr geschenkt hatte, um ihren Ex-Mann zu ärgern. Nach Marilyns Tod 1962 schenkte Sinatra das dreijährige Hündchen seiner Sekretärin und Publizistin Gloria Lovell.

Andrew O’Hagen erzählt dies alles in einem Buch mit dem Titel „Leben und Ansichten von Maf dem Hund und seiner Freundin Marilyn Monroe“, das weltweit, vor allem in den USA, verkauft wird. Die Erzählung ist aus der Sicht eines Hundes geschrieben.
Meinen Nachforschungen zufolge war Maf laut seiner Lizenz ein Pudel, manche Biografen bezeichnen ihn als Malteser und von den Fotos her würde ich sagen, es war eine gelungene Mischung beider Rassen.
Monroe ließ sich gerne mit den Hunden ihrer Freunde fotografieren. Sie trat auch gern mit Hunden zusammen auf, wie 1959 mit den beiden Dackeln des französischen Botschafters, der ihr den berühmten französischen Filmpreis Etoile de Cristal (Kristallstern) für den Film „Der Prinz und die Tänzerin“ überreichte.

Ich hoffe, Ihnen hat die andere, weniger bekannte Marilyn Monroe, das blonde Sexsymbol als Hundeliebhaberin, gefallen.

Rafael Fernández de Zafra